Die Zukunft der Core Web Vitals: Wie Sie Ihre Position bei Google halten
Die Core Web Vitals zählen zu den bedeutendsten Änderungen in Googles Ranking-Strategie der letzten zehn Jahre. Seit ihrer Einführung haben sich diese Kennzahlen von einem rein technischen Indikator zum wichtigsten Qualitätsmerkmal einer Website aus Sicht der Suchmaschinen entwickelt. 2024 gab es wichtige Aktualisierungen: FID wurde durch INP ersetzt, die Anforderungen an LCP und CLS wurden verschärft – und das ist erst der Anfang.
Dieser Artikel erklärt, welche neuen Leistungsanforderungen Google stellt, warum die Überwachung der Core Web Vitals zum Entwicklungsstandard wird und welche Tools Ihnen helfen, Ihre Spitzenpositionen zu halten (oder wiederzuerlangen).
Langsame Websites werden SEO-Schaden: Was Google im Jahr 2025 ändert
Google konzentriert sich zunehmend nicht nur auf Inhalte, sondern auch auf die Nutzererfahrung der Website. Wichtigste Trends:
INP statt FID: Google misst nicht mehr nur die erste Interaktion, sondern bewertet die gesamte Latenz der Website-Reaktion auf Klicks, Scrollen und Eingaben – bis zu 200 ms.
Neue LCP-Schwellenwerte: Die Schnellanzeige des Hauptinhalts muss auf Mobilgeräten maximal 2,5 Sekunden dauern – andernfalls sinken die Platzierungen.
CLS-Sensitivität: Schon minimale Elementverschiebungen beeinflussen das Vertrauen der Nutzer und die UX-Bewertung.
Die Bedeutung von Real User Data (CrUX) nimmt zu, daher liefert die Optimierung von Staging-Versionen oder Lighthouse allein kein vollständiges Bild.
Die Core Web Vitals wirken sich bereits auf den Umsatz aus: Warum Unternehmen Besucher verlieren
Viele Unternehmen ignorieren Content-Word-View (CWV), bis ihre Suchmaschinenplatzierungen sinken. Doch immer häufiger tritt folgende Situation auf: Die Inhalte sind vorhanden, die Suchmaschinenoptimierung (SEO) funktioniert, aber der Traffic geht zurück. Der Grund dafür ist, dass die Website schlichtweg unpraktisch oder langsam ist.
Beispiele für Verluste:
Bei E-Commerce-Projekten ist mit einem Rückgang der Konversionsrate um 15–30 % zu rechnen, wenn die LCP 4 Sekunden überschreitet.
Websites mit einem CLS-Wert > 0,25 weisen eine höhere Absprungrate und eine schlechtere Sichtbarkeit in der mobilen Suche auf.
Projekte mit schlechter INP weisen negative Verhaltenssignale auf, was das Vertrauen von Google in die Website mindert.
Auch wenn die Website technisch gesehen "online" ist, verliert sie an Geschäftsergebnissen - und das ist das Gefährlichste daran.
Die neue Generation von CWV-Kontrollgeräten: Was wird sich ändern?
Mit dem Aufkommen neuer Kennzahlen und steigender Anforderungen wächst auch das Arsenal an Überwachungsinstrumenten:
INP-Monitoring in GA4 und Chrome UX-Bericht: neue Echtzeit-Analysen.
SpeedCurve / Treo / Calibre: Plattformen, die Labor- und Feldmessungen kombinieren.
Core Web Vitals API: die Möglichkeit, Prüfungen in Ihre eigenen Analysetools oder Ihr Admin-Panel zu integrieren.
GTM/GA4-Ereignisse auf LCP/CLS/INP: Unternehmen sehen genau, wie sich die Performance auf das Nutzerverhalten auswirkt.
Die Aufgabe besteht nicht nur in der Messung, sondern auch in der automatischen Reaktion: CI/CD, Warnmeldungen, Rollback im Falle einer Regression.
Die Anforderungen steigen: Welche Kennzahlen werden in den kommenden Jahren entscheidend sein?
Google testet und bereitet bereits die Implementierung neuer Kennzahlen vor:
Der Responsiveness Index ist eine Erweiterung des INP, die nicht nur die Zeit, sondern auch den Kontext der Interaktion berücksichtigt.
Lange Animationsframe-Zeit – Verzögerungen aufgrund von Animationen und aufwändigem JavaScript.
Interaktionsanzahl vs. Ladezeit – wie lange der Benutzer warten muss, bevor er etwas tun kann.
Der Ansatz ändert sich: von der Bewertung der Geschwindigkeit hin zur Bewertung der Benutzerfreundlichkeit. Der Nutzer soll die Website nicht nur sehen, sondern sie auch komfortabel nutzen können.
Was passiert mit SEO, wenn wir uns nicht an die neuen CWVs anpassen?
Standorte, die die aktualisierten CWV-Vorschriften nicht einhalten, verlieren bereits jetzt:
Positionen in der mobilen Suche, insbesondere im lokalen Geschäftsumfeld;
Nutzervertrauen: Hohe Latenz = weniger Aktionen;
Umsatzsteigerungen, wenn die Website länger lädt als die der Konkurrenz.
Einer Umfrage von Google Developers zufolge verlassen 82 % der Nutzer eine Website, die langsam lädt, selbst wenn der Inhalt relevant ist.
Das bedeutet: Leistungsoptimierung = direkter Einfluss auf den Umsatz.
Wie Glyanets dabei hilft, sich an die neue Realität von CWV anzupassen
Die Firma Glyanets implementiert automatisierte Lösungen zur vollständigen Kontrolle der Core Web Vitals:
Wir haben die Überwachung von INP, CLS und LCP über Google Tag Manager und GA4 eingerichtet;
CWV-Tests in CI/CD-Pipelines integrieren: regressionsfreie Freigabe;
Wir haben Benachrichtigungen über Leistungseinbußen in Telegram oder per E-Mail eingerichtet;
Wir optimieren die Website auf Codeebene: Schriftarten, Bilder, JavaScript und CSS;
Wir führen CWV-Audits mit realen Geschäftsauswirkungen durch.
Gloss hilft Websites nicht nur dabei, Anforderungen zu „erfüllen“, sondern auch Veränderungen vorauszusehen und Leistung als Wettbewerbsvorteil zu nutzen.
Nur ein Schritt zu Ihrer perfekten Website