Logistik und Auftragsabwicklung: Die versteckte Schwachstelle im E-Commerce, die Ihre Gewinne schmälert
Zu Beginn ihrer E-Commerce-Karriere konzentrieren sich viele Online-Shops auf Marketing, Design, Werbung und Social-Media-Marketing. Doch im Hintergrund laufen die operativen Prozesse weiter – Logistik, Verpackung, Lieferung und Lagerverwaltung. Und genau hier liegt oft der Grund für sinkende Gewinne. Ohne ein optimiertes Fulfillment-System kann das Unternehmen nicht skalieren, und Logistikkosten sowie Fehler bei der Auftragsabwicklung können bis zu 30 % der Marge auffressen. Dieser Artikel erklärt, warum die Unterschätzung von Logistikprozessen Online-Unternehmen schadet und wie Automatisierung und spezialisierte Plattformen diese Phase in einen Wachstumspunkt verwandeln können.
Manuelle Lagerhaltung und Versand: eine stille Bedrohung für die Skalierung
Viele Unternehmer beginnen mit der manuellen Auftragsabwicklung: Sie verpacken die Waren selbst, stellen Sendungen zusammen und aktualisieren die Lagerbestände in Excel oder sogar in Notizbüchern. Anfangs mag das noch akzeptabel sein, doch mit steigender Auftragszahl verliert dieses Modell an Effektivität. Es entstehen Schwierigkeiten mit dem Sendungsstatus, Lieferverzögerungen und häufigen Fehlern im Paketinhalt. Auch die Retourenabwicklung wird schwieriger und die Lagerkosten lassen sich nicht mehr kontrollieren.
In Spitzenzeiten wie dem Black Friday oder dem Weihnachtsgeschäft gerät die manuelle Logistikabwicklung schnell ins Chaos. Das Team ist überlastet, Bestellungen gehen verloren, Kunden erhalten ihre Pakete nicht pünktlich, und die Zahl negativer Bewertungen steigt rasant. Reputationsverluste können in dieser Phase kritisch sein, insbesondere für eine junge Marke, die sich noch nicht am Markt etabliert hat.
Zahlen sagen mehr als Worte
Laut Shopify erwarten die meisten Online-Shopper (63 %) eine Lieferung innerhalb von zwei bis drei Tagen. 42 % der Käufer brechen ihren Einkauf ab, wenn sie mit Lieferzeit oder -kosten nicht zufrieden sind. Mehr als die Hälfte aller Beschwerden im E-Commerce beziehen sich auf die Logistik. Jeder Fehler in diesem Prozess, wie beispielsweise falsche Verpackung oder Lieferverzögerung, kostet das Unternehmen zwischen 17 und 35 US-Dollar. Darin enthalten sind Kosten für erneuten Versand, Kundenentschädigung, Rabatte und weitere damit verbundene Kosten.
Obwohl diese Kosten nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich sind, mindern sie systematisch die Rentabilität eines Unternehmens. Und je größer das Auftragsvolumen, desto wichtiger wird eine optimierte Logistikkette.
Automatisierte Auftragsabwicklung: kein Luxus, sondern eine Marktanforderung
Moderne E-Commerce-Plattformen ermöglichen die vollständige Automatisierung der Auftragsabwicklung – vom Wareneingang im Lager bis zur Auslieferung an den Käufer. So kann beispielsweise die Sendungsnummer (TTN) automatisch generiert werden, was Zeit spart und das Fehlerrisiko deutlich reduziert. Die direkte Integration mit Logistikdienstleistern wie Nova Poshta, Meest und Justin erlaubt die Echtzeit-Sendungsverfolgung. Produktbestände werden automatisch aktualisiert, wodurch das Risiko minimiert wird, Produkte zu verkaufen, die nicht mehr physisch vorrätig sind.
Darüber hinaus werden Retouren, Nachlieferungen und Korrekturen vom System erfasst und verbucht, wodurch ein transparenter Überblick über die Logistikkosten entsteht. Analysen ermöglichen die Prognose von Lagerbeständen, wodurch Engpässe vermieden und eine Überlastung des Lagers verhindert werden kann. Dank solcher Tools wandelt sich die Logistik von einem Problembereich zu einem Wettbewerbsvorteil.
Was bietet eine Website mit integrierter Lagerhaltung, Logistik und Analytik?
Die Website, ausgestattet mit einem CRM-System und Anbindungen an Logistikdienstleister, wird zu einer vollwertigen operativen Plattform. Kunden sehen nur den aktuellen Warenbestand und können keine nicht vorrätigen Artikel bestellen. Nach der Bestellung wird automatisch eine Sendungsnummer (TTN) generiert, und der Kunde erhält umgehend eine Versandbenachrichtigung. Dies entlastet den Kundenservice und erhöht die Kundenzufriedenheit.
Die Bestellhistorie ist sowohl für den Kunden als auch für den Filialleiter einsehbar. So kann der Kunde eine frühere Bestellung schnell wiederholen, und der Filialleiter kann das Kundenverhalten analysieren und personalisierte Angebote erstellen. Die Plattform bietet zudem detaillierte Lieferanalysen, mit denen Sie Problemregionen und lange Lieferzeiten identifizieren und Ihre Logistikkosten optimieren können.
Wie Glyanets die Logistik von Online-Shops optimiert
Das Unternehmen Glyanets entwickelt moderne E-Commerce-Lösungen, bei denen Logistik nicht nur eine Hilfsfunktion, sondern ein vollwertiger Bestandteil des Geschäftssystems ist. Die Spezialisten integrieren Websites mit allen gängigen Lieferdiensten und gewährleisten so die automatische Generierung von Sendungsverfolgungsdaten (TTN), die Sendungsverfolgung und die vollständige Datensynchronisierung. Das System ermöglicht die Echtzeit-Überwachung von Lagerbeständen, die Reservierung von Waren für bestätigte Bestellungen sowie die Erstellung von Kennzeichnungen und Packlisten.
Darüber hinaus ermöglichen die CRM-Lösungen von Glyanets nicht nur eine effektive Verwaltung des Kundenstamms, sondern auch die Erfassung detaillierter Informationen über Logistikinteraktionen, die Automatisierung von Benachrichtigungen und die Aufrechterhaltung eines hohen Serviceniveaus.
Für Unternehmen, die expandieren möchten, bietet Glyanets die Integration mit Fulfillment-Partnern oder die Implementierung eines internen WMS-Systems an, das auf die Besonderheiten des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten ist.
Nur ein Schritt zu Ihrer perfekten Website