Verkauf über soziale Medien: effektiv oder riskant?
Ein Social-Media-Account scheint heutzutage für jedes Unternehmen unerlässlich. Instagram, Facebook, TikTok und sogar Telegram haben sich zu den wichtigsten Kanälen entwickelt, um Aufmerksamkeit zu erregen, Produkte zu präsentieren und mit Kunden zu kommunizieren. Doch können soziale Medien wirklich eine umfassende Marketingstrategie ersetzen? Können Social-Media-Accounts den Umsatz auch ohne die Unterstützung von Automatisierung, CRM und einer eigenen Website hoch halten?
In diesem Artikel untersuchen wir die Chancen, die Social-Media-Marketing bietet, die damit verbundenen Risiken und warum es als Teil eines umfassenden Systems und nicht als einzelne Vertriebsplattform eingesetzt werden sollte.
Soziale Medien als Einstiegspunkt, aber nicht als Skalierungsinstrument
Viele ukrainische Unternehmen starten mit einem Instagram- oder Facebook-Account. Das ist nachvollziehbar: Der Einstieg ist einfach, technische Kenntnisse sind nicht erforderlich, die Zielgruppe ist bereits vorhanden und Content-Marketing scheint unkompliziert. Doch in der Wachstumsphase stoßen die Unternehmen an ihre Grenzen. Das soziale Netzwerk ermöglicht keine flexible Auftragsverwaltung, speichert keine Kundenhistorie und bietet keine Tools zur Prozessautomatisierung.
Ein Unternehmen mit einer Vielzahl von Anfragen kann Nachrichten nicht effektiv bearbeiten. Jeder neue Kunde wird als separate Korrespondenz ohne Systematik behandelt. Bestellungen gehen verloren, wichtige Fragen bleiben unbeantwortet, und Statistiken können nur manuell erfasst werden. Dieser Ansatz schränkt die Skalierbarkeit ein und bremst das Wachstum.
Nutzungsstatistiken sozialer Medien: Popularität ≠ Effektivität
Soziale Medien sind bei Nutzern äußerst beliebt. Studien zufolge nutzen über 90 % der Konsumenten täglich mindestens eine Social-Media-Plattform. Rund 72 % von ihnen haben mindestens einmal einen Kauf getätigt, nachdem sie ein Produkt in ihrem Feed gesehen hatten.
Allerdings gelingt es nur 14 % der Unternehmen, die ausschließlich über soziale Netzwerke verkaufen, ihren Umsatz nachhaltig zu steigern. Die Hauptprobleme liegen in der Schwierigkeit, den Sales-Funnel nachzuverfolgen, der mangelnden Kontrolle über die Plattform, der instabilen Reichweite und den schwankenden Algorithmen sowie dem Fehlen umfassender Analysemöglichkeiten. Marken verpassen die Chance, das Kundenerlebnis aktiv zu gestalten – alles hängt vom Plattformdesign ab, nicht von der Geschäftslogik.
Warum soziale Medien nicht ausreichen: Echte geschäftliche Hindernisse
Die ausschließliche Nutzung von Social-Media-Konten führt zu einer Reihe von Systemproblemen. Alle Bestellungen erfolgen in Form von Nachrichten, die nicht erfasst, nicht in das CRM-System integriert und nicht mit der Datenbank synchronisiert werden. Der Manager hat keinen Einblick in die Kaufhistorie, kann Kunden nicht segmentieren und keine personalisierten Angebote erstellen.
Es ist außerdem wichtig zu beachten, dass soziale Netzwerke die organische Reichweite von Marken häufig einschränken. Algorithmen ändern sich, und immer weniger Menschen sehen Beiträge. Unternehmen sind gezwungen, ständig Ressourcen für Werbung auszugeben, und wenn eine Seite gesperrt wird, verlieren sie einen Vertriebskanal und damit ein Publikum.
Wie ein effektives Social-Media-Marketingmodell aussieht
Soziale Medien sind eine hervorragende Plattform für Erstkontakt, Inhalte und Interaktion. Ihre volle Wirkung entfalten sie jedoch in Kombination mit Ihrer eigenen Website, Ihrem CRM-System und Analysetools. Jemand sieht einen Beitrag, besucht Ihre Website, bestellt und erhält personalisierte Unterstützung. Mit einem CRM-System können Sie den Kontakt zu Ihren Kunden pflegen, wiederkehrende Käufe erfassen und Remarketing-Kampagnen einrichten.
Die Website funktioniert im Gegensatz zu Instagram nach Ihren Vorgaben. Sie ermöglicht die Implementierung von Struktur, SEO, A/B-Tests, Rabatten, verschiedenen Zahlungsoptionen, automatischen Bestandsaktualisierungen und Upselling-Logik. Es handelt sich um ein skalierbares und zuverlässiges Modell.
Wie das Unternehmen Glyanets soziale Netzwerke in das Marketingsystem integriert
Glyanec unterstützt Unternehmen dabei, soziale Medien als effektiven Kommunikationskanal zu nutzen, aber nicht als einzigen. Wir schaffen eine Verbindung zwischen Accounts und Websites – jeder Wechsel von Instagram führt zu einer benutzerfreundlichen, responsiven Seite mit Sofortbestellmöglichkeit.
Glyanets setzt ein CRM-System ein, das alle Kundenanfragen erfasst, die Segmentierung der Zielgruppe ermöglicht, automatische Antworten einrichtet und E-Mail- oder SMS-Kampagnen für Folgekäufe startet. Wir integrieren Websites mit Facebook Pixel und Google Analytics, sodass Sie die gesamte Customer Journey vom Aufruf eines Beitrags bis zum Kauf nachvollziehen können.
Unser Team unterstützt zudem die plattformübergreifende Anpassung von Inhalten, sodass jeder Beitrag auf einen ganzheitlichen Sales-Funnel abzielt und nicht nur Likes generiert. Dies hilft unseren Kunden, nicht nur neue Nutzer zu gewinnen, sondern diese auch zu binden, Vertrauen aufzubauen und ihre Gewinne zu steigern.
Abschluss
Ein Social-Media-Account ist ein guter Anfang, reicht aber für ein langfristig erfolgreiches Unternehmen nicht aus. Er muss Teil eines ganzheitlichen Marketing-Ökosystems sein: mit CRM, Website, Analysen und einer benutzerfreundlichen Oberfläche. Andernfalls wird das Unternehmen ständig durch Algorithmen, manuelle Prozesse und Instabilität eingeschränkt.
Glyanets unterstützt den Aufbau dieses Systems: Integration sozialer Netzwerke, Erstellung einer effektiven Website, Implementierung von CRM und Einrichtung personalisierter Interaktionen. Genau dieser Ansatz macht Social-Media-Marketing zu einer Quelle echten Gewinns, nicht nur von Traffic.
Nur ein Schritt zu Ihrer perfekten Website