25 Juni

Website-Optimierung: Echte Beispiele für Fehler, die die Conversion-Rate reduzieren

Website-Optimierung: Echte Beispiele für Fehler, die die Conversion-Rate reduzieren

Auf den ersten Blick mögen technische Feinheiten einer Website unbedeutend erscheinen – eine Verzögerung von wenigen Sekunden, ein kurz ruckelndes Bild oder ein zu spät erscheinender Button. Doch in Wirklichkeit entscheiden diese „Kleinigkeiten“ oft über den Erfolg einer Bestellung. In diesem Artikel betrachten wir den Fall eines ukrainischen Online-Shops, der allein aufgrund technischer Mängel über 30 % seines potenziellen Umsatzes verlor. Wir analysieren, welche Probleme die Conversion-Rate beeinträchtigten, wie sie erkannt wurden und welche Lösungen zu einer höheren Effizienz führten.

Langsame Ladezeiten: Wenn jede Sekunde Umsatz kostet

Der Fall betraf einen Online-Händler für Haushaltsgeräte mit einem großen Produktsortiment. Hauptproblem waren die extrem langen Ladezeiten der Seiten. Die Überprüfung ergab, dass wichtige Inhalte erst nach sechs bis sieben Sekunden auf dem Bildschirm erschienen. Die Website wirkte dadurch optisch „eingefroren“; der Kunde sah entweder eine weiße Seite oder nicht-interaktive Elemente – ein sicherer Weg zum Vertrauensverlust.

Darüber hinaus erschienen Elemente wie „Kaufen“-Buttons oder Werbebanner verzögert, was dazu führte, dass die Nutzer nicht auf das vollständige Laden warteten und die Website verließen.

Visuelle Verzögerungen, ruckelnde Bilder und sinkende Konversionsraten auf Mobilgeräten

Auf Mobilgeräten war die Situation noch schlimmer. Die Bilder hatten eine zu hohe Auflösung, passten sich nicht der Bildschirmbreite an und luden langsam. Dadurch entstand ein Gefühl der Leere, wenn ein Nutzer auf eine unfertig wirkende Seite gelangte.

Da die Höhe der Stile nicht festgelegt ist, „springt“ der Inhalt beim Laden, was insbesondere für mobile Nutzer störend ist. Infolgedessen haben sich die Konversionsraten von mobilen Nutzern halbiert.

Wie manuelle Optimierung Verluste reduzierte: Was wurde genau getan?

Das Entwicklerteam nahm einige Änderungen vor. Bilder wurden ins WebP-Format konvertiert und verlustfrei komprimiert, wodurch ihre Dateigröße deutlich reduziert wurde. Außerdem wurde Lazy Loading implementiert, sodass Bilder erst geladen werden, wenn sie im Sichtfeld des Nutzers erscheinen.

Skripte, die zu Beginn des Ladevorgangs nicht benötigt wurden, wurden an das Ende des HTML-Dokuments verschoben, und große Dateien wurden auf einem CDN zwischengespeichert, um die Geschwindigkeit wiederkehrender Besuche zu erhöhen.

Nach diesen Änderungen luden die Seiten schneller, der Hauptinhalt erschien in weniger als zwei Sekunden und die Benutzeroberfläche reagierte sofort. Visuelle Ruckler verschwanden und die mobile Version wurde deutlich benutzerfreundlicher.

Verlustanalyse: Wie der Effekt gemessen wurde

Nach den umgesetzten Änderungen zeigten die Analysen einen deutlichen Anstieg im Nutzerverhalten. Die Conversion-Rate von mobilen Nutzern hat sich mehr als verdoppelt, und die durchschnittliche Verweildauer auf der Website hat sich fast vervierfacht. Die Absprungrate ist deutlich gesunken.

Dies beweist, dass technische Probleme nicht nur den Benutzer ärgern – sie haben auch direkte Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis eines Unternehmens.

Diagnoseautomatisierung: Kontinuierliche Überwachung über Lighthouse CI und GA4

Um solche Fehler künftig zu vermeiden, wurde ein Überwachungssystem eingeführt. Lighthouse-Berichte werden nun täglich automatisch erstellt und per E-Mail versendet, und Google Analytics 4 nutzt GTM zur Verfolgung wichtiger Leistungsindikatoren.

Bei einem Geschwindigkeitsabfall wird automatisch eine Nachricht an das Team gesendet, sodass umgehend reagiert werden kann. Dadurch konnte das Unternehmen nicht nur Fehler beheben, sondern auch einen zuverlässigen Mechanismus schaffen, um diese künftig zu vermeiden.

Wie eine Website mit einer guten technischen Basis schneller skaliert

Die Verbesserung der technischen Aspekte der Website wirkte sich auch positiv auf die Suchmaschinenoptimierung aus: Die Seiten erzielten bessere Platzierungen in den Suchergebnissen. Nach der Optimierung erreichte die Website den „grünen Bereich“ der Core Web Vitals, wodurch wir ohne zusätzliche Werbekosten mehr Traffic generieren konnten.

Darüber hinaus kamen die Kunden häufiger zurück, da sich das Nutzererlebnis deutlich verbessert hatte, was zu vermehrten Wiederkäufen und langfristiger Markentreue führte.

Wie hilft Glyanets Unternehmen dabei, diese Ergebnisse zu erzielen?

Das Unternehmen Gloss verfügt über langjährige Erfahrung in der Optimierung von Websites hinsichtlich Core Web Vitals und hoher Konversionsraten. In diesem Fall besteht das Team aus:

Es wurde ein detailliertes Audit mit Analyse der Leistung, der Codestruktur und der Anpassungsfähigkeit durchgeführt;

Es wurde ein konkreter Optimierungsplan unter Berücksichtigung technischer und geschäftlicher Prioritäten vorgeschlagen;

Alle Änderungen wurden umgesetzt, einschließlich Caching, mobile Anpassung, CDN und Code-Minifizierung;

Zur Kontrolle der technischen Stabilität wurde eine automatisierte Überwachung implementiert.

Glyanec behebt nicht einfach nur Fehler – er entwickelt Systemlösungen, die Unternehmen helfen, zu wachsen, zu skalieren und Gewinneinbußen aufgrund kleinerer technischer Mängel zu vermeiden.

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