Influencer-Marketing: Funktioniert es oder nicht?
Blogger-Marketing ist für Online-Shops und Marken mittlerweile gängige Praxis. Man könnte meinen, es reiche, einen Influencer mit großer Reichweite zu finden, sich auf einen gemeinsamen Post oder eine Story zu einigen – und schon könne man einen Verkaufsboom erwarten. Doch in der Praxis ist der Effekt unberechenbar: von einem echten Boom bis hin zum kompletten Misserfolg. Woran liegt das? Influencer-Marketing kann ein mächtiges Instrument sein – oder einfach das Budget verschlingen. Alles hängt von der Strategie, den Analysen, den Automatisierungstools und der CRM-Integration ab.
In diesem Artikel beleuchten wir, wie Influencer-Marketing tatsächlich funktioniert, welche häufigen Fehler Marken dabei machen und was nötig ist, damit eine solche Zusammenarbeit sich wirklich auf den Gewinn auswirkt.
Überzogene Erwartungen an „Star“-Blogger: Warum hat es nicht funktioniert?
Das Problem vieler Kampagnen liegt im Fehlen klarer Ziele und messbarer Kennzahlen. Die Marke zahlt für Erwähnungen in den Stories, weiß aber nicht, wie viele Personen auf den Link geklickt haben, wer davon etwas gekauft hat und ob sie wiederkommen werden. Oft konzentrieren sich Unternehmen nur auf die Reichweite und vernachlässigen die Qualität der Zielgruppe. Die Folge: Tausende von Aufrufen, die nicht zu Verkäufen führen.
Ein weiterer häufiger Fehler ist die Wahl des falschen Influencers. Die Zielgruppe des Bloggers entspricht möglicherweise nicht der Zielgruppe der Marke oder ist schlichtweg manipuliert. Zudem passt die Präsentation oft nicht zum Tonfall des Unternehmens: Der Text wirkt unnatürlich, undurchsichtig oder wie „Werbung um der Werbung willen“.
Influencer-Marketing in Zahlen: Wenn Zahlen nicht lügen
Laut Influencer Marketing Hub werden Marken im Jahr 2024 durchschnittlich 5,78 US-Dollar Umsatz für jeden US-Dollar erzielen, den sie für Nischen-Influencer ausgeben. Dieser Wert halbiert sich jedoch fast bei der Zusammenarbeit mit großen Accounts.
60 % der Unternehmen geben zu, dass das Hauptproblem bei der Zusammenarbeit mit Bloggern der Mangel an Analysemöglichkeiten ist. Nur 35 % nutzen UTM-Tags oder Promo-Codes, um die Effektivität von Kampagnen präzise zu messen. Rund 40 % berichten, dass sie die Zielgruppe des Influencers nicht korrekt segmentieren konnten und dadurch im falschen Segment landeten.
Diese Zahlen verdeutlichen: Ohne Analysen, CRM und klare KPIs verkommt Influencer-Marketing zu einer intuitiven Budgetausgabe.
Wie man das richtige Influencer-Marketing-System aufbaut
Erfolgreiches Influencer-Marketing beginnt nicht einfach mit der Auswahl eines Bloggers, sondern mit einem klar strukturierten Prozess. Zunächst wird das Ziel definiert: Traffic, Abonnenten, Conversions oder die Einführung eines neuen Produkts. Anschließend wird ein individuelles Angebot für die Zielgruppe des Bloggers erstellt: ein Rabatt, ein Bonus, ein Code oder eine zeitlich begrenzte Aktion.
Die Website sollte für diese Kampagne angepasst werden – mit einer speziellen Landingpage oder Tag-Seite, auf der der gesamte Traffic erfasst wird. Das CRM speichert alle Bestellungen, die Herkunft der Interaktion sowie Zeitpunkt und Gerät. So lässt sich der tatsächliche Erfolg jedes Influencers analysieren, die Zielgruppe segmentieren und Remarketing gezielt für diejenigen starten, die bereits Interesse gezeigt, den Kauf aber noch nicht abgeschlossen haben.
Auch die Benutzerfreundlichkeit (UX) spielt eine wichtige Rolle: ein benutzerfreundliches Bestellformular, gut sichtbare Handlungsaufforderungen (CTAs) und ein möglichst einfacher Kaufabschluss. Jeder zusätzliche Schritt birgt das Risiko, einen Kunden zu verlieren.
Wie Glyanets Influencer-Kampagnen angeht
Glyanets bietet seinen Kunden nicht nur Blogger-Integration, sondern systematisches Influencer-Marketing. Wir erstellen spezielle Landingpages mit adaptiver UX, konfigurieren das Traffic-Tracking über UTM-Tags und integrieren die Kampagne ins CRM, um jeden Lead zu sichern.
Glossy analysiert die Zielgruppe des Bloggers, prüft Aktivität, Engagement und Relevanz für die Zielgruppe der Marke. Wir entwickeln einen passenden Werbestil, der natürlich und gleichzeitig wirkungsvoll klingt. Außerdem richten wir den automatischen Versand von Bonusangeboten, E-Mail-Serien oder Push-Benachrichtigungen für Nutzer ein, die gewechselt, aber noch nichts gekauft haben.
Dadurch erhält der Kunde präzise Statistiken: wie viele Personen gekommen sind, wie viele etwas gekauft haben und wie viele Kontakte hinterlassen haben. So kann er seine Entscheidung nicht auf Intuition, sondern auf Fakten stützen.
Abschluss
Influencer-Marketing ist weder Magie noch Chaos, sondern ein strategisches Instrument, das nur in Verbindung mit Analysen, CRM, UX und Automatisierung funktioniert. Die Zusammenarbeit mit Bloggern sollte nicht impulsiv erfolgen, sondern sich nahtlos in die Struktur des Vertriebstrichters einfügen.
Das Unternehmen Gloss hilft Marken dabei, aus unzusammenhängenden Werbeerwähnungen ein funktionierendes System zu entwickeln: mit messbaren Ergebnissen, Fixierung auf jeden einzelnen Kunden und maximalem Nutzen aus jeder in einen Influencer investierten Hrywnja.
Nur ein Schritt zu Ihrer perfekten Website